Lesen
Ich lese grundsätzlich ALLES, und die erstaunte Frage von Besuchern, die unsere Bücherwand sehen, ob ich das alles gelesen habe, erstaunt wieder mich! Wozu hätte ich die sonst? Bei uns stehen etwa 1000 Bücher (alle gelesen), Zeitschriften und Nachschlagewerke (nicht alle komplett gelesen) nicht mitgezählt!
Besonders gefallen haben mir der Indianer-Roman „Hanta Yo!“ von Ruth Beebe-Hill (der mir die Idee zu Okandada brachte), sowie die Romane um Ayla von Jean Auel, die ich alle mehrmals gelesen habe (und auch schon hobbymäßig verarbeitet). Als diese Homepage entstand, befasste ich mich intensiv mit den Darkover-Romanen von Marion Zimmer-Bradley.

Zeichnen
Vorwiegend Pferde, die meisten entstanden so um ’70 - 72, da war ich knapp 20. Es sind alles Bleistiftzeichnungen. Mit Ölfarben hatte ich angefangen, aber dann keine Zeit mehr gehabt und das nicht weitergemacht… In letzter Zeit habe ich wieder öfters gezeichnet, z.B. Titelbilder für Modellpferde-Magazine.

Berner Sennenhund

Dülmener Wildpferd

zwei Haflinger

eine schlecht gelaunte Katze

Sprachen
Ich habe Übersetzerin gelernt: Englisch, Französisch und etwas Spanisch, Sprachen fand ich schon immer interessant, auch „alte“ und die Entstehung von Sprachen. So hatte ich auch mal angefangen, Lakhota ( „Sioux“) zu lernen, per Sprachkurs, habe das aber mangels Korrekturmöglichkeiten auf Eis gelegt. Zur Zeit versuche ich es mit den Grundlagen von Gälisch und Irisch…

Garten und Blumen
Fand ich schon immer faszinierend und habe schon als Schülerin Pflanzen per Steckling vermehrt, und in meinem eigenen Gartenstück Blumen ausgesät.
Unser jetziger Garten ist eher „pflegeleicht“, da wir von Wühlmäusen heimgesucht werden, die fast jede Art Pflanze als willkommenes Futter betrachten. Aber auch „einfache, einheimische“ Pflanzen können wunderschön sein!
Auch Zimmerpflanzen werden gehegt und gepflegt und so manche unserer prächtigen Blumen war ein weggeworfenes Stück Zweig oder ein nicht mehr benötigter Ableger. So prächtig wie auf dem Foto blüht es nicht immer, aber auch grün ist schön!
 


Blühende Hauswand, Sommer 2004


Pilzernte 2004: Hallimasch

 

Tiere
wollte ich schon immer haben, es wurde mir aber nur ein Meerschweinchen erlaubt, was eine bleibende Liebe hervorrief. Als meine Kinder eigene Tiere wollten, kamen nur diese kleinen Quieker in Frage, die ich dann übernahm, als das Interesse erlahmte. Die Schweinchen wohnen zur Zeit zu 9 in einem Außengehege (mit Stall im beheizbaren Gewächshaus). Selten gibt es auch mal Nachwuchs, im Prinzip nehme ich aber „nicht mehr gewollte“ Schweinchen auf!
 
Ansonsten lebt bei uns noch „Liu“, eine Wald-und-Wiesenkatze, beim Nachbarn im Stall geboren und knapp vorm Ertränkt-werden gerettet. Die ist jetzt 5 und ist der Boss, nachdem unser Hund „Burli“ im Sommer nach einem Unfall starb. D.h., der Boss war sie vorher auch schon… Aber Meerschweinchen haben vor ihr keine Angst, auch nicht, seitdem sie viiiel größer ist!
  
 
Burli war ein Münsterländer-Cocker-Mix und wurde 14 Jahre alt, war aber zum Schluß schon ziemlich senil und hatte die Cockertypischen Eigenschaften wie Verfressenheit und eine gewisse Sturheit. Aber trotzdem bis zum Schluß ein toller, lieber Hund! Mit Liu hat er sich prima arrangiert (er hat ja auch immer ihre Futterreste gekriegt (und geklaut…).
  
Es gibt noch weitere Tiere bei uns, die aber eher mein Mann pflegt, oder die zufällig mal kurz hier „wohnen“ (abgesehen von Gewächshaus-Mäusen, oder auch mal eine Ratte…). So leben bei uns im Terrarium Zauneidechsen, die sich per Hand füttern lassen, aber eigentlich wild sind.
 
Im Teich gibt es neben den eingesetzten Fischen auch noch einige, die „von ganz alleine“ plötzlich da waren (und wachsen und gedeihen!) und wir erleben einige Überraschungen, wenn wir in Sommernächten den Teich beleuchten und sehen, was da so alles schwimmt (Gelbrandkäfer, Libellenlarven, Molche…). Zeitweise wohnen im Terrarium auch Spitzmäuse, diese Jungen, gerade im Fellwechsel hatten wir versehentlich ausgegraben und ihnen als Ersatz einen alten Leder-Gartenhandschuh angeboten. Zum Schutz vor unserer Katze durften sie bleiben, bis sie von allein verschwanden…
 
Einen Igel hatten wir auch mal, der saß im November halb verhungert vor unserer Haustür und wir haben ihn, mit Hilfe des Tierheims Essen aufgepäppelt und überwintert, bis wir ihn im Frühjahr wieder im Garten freilassen mußten. Und der eine oder andere Maikäfer fliegt auch mal hier durch…
Na ja, und nun kommt es manchmal vor, das wir in der Wohnung eine Maus haben, die dort durchaus mal ein paar Tage (oder Wochen) hinter der Holzvertäfelung lebt. Unsere Katze hat das nämlich missverstanden mit dem Mäusefangen und glaubt, sie müsse uns ab und zu lebendes Spielzeug mitbringen…

Das ist Mogli im Januar
2003 mit etwa 4 Monaten
Mowgli bandelt mit Liu an die dunkelbraune Baghira
im April 2003 (8 Monate)

Im Mai „schenkte“ uns Mogli vier Junge, genau am Muttertag. Auf den Fotos sind die Kleinen 4 Wochen alt und fangen gerade an, herumzulaufen.
 
„Tante“ Baghira kommt zum Wecken
   
Hier alle vier einzeln

 


Zorro-Teddy-Männchen


zweifarbiges Teddy-Schweinchen
Teddy starb leider im März 2005


so kann man zwei Hobbies verbinden...

 

Schweinchen 2004

 

 

Unsere Katzen im Winter 2004/2005